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VON ORNAMENT ZU VERZIERUNG:
Wie erstellen Sie Ihr kulturelles Kunstwerk?

Benötigte Materialien :

keine
 

Ziele

- Entwicklung von Fähigkeiten zur Erstellung visueller und digitaler Inhalte und zum visuellen Geschichtenerzählen 
- Fähigkeiten wiederentdecken und wiederverwenden
- Bewusstsein für Umweltschutz durch Recyclingmaterialien wecken

 



- Frauen und/oder Kinder mit Migrations- oder Fluchthintergrund

Empfohlen für


- Menschen mit Migrations- oder Fluchthintergrund. 

Der lokale RE-STOR-E Workshop von CRN wurde unter Beteiligung von in Berlin lebenden kurdischen & türkischen Damen zwischen 55 und 75 Jahren durchgeführt.

Dauer

7 Tage

Tipps

Zur Einführung in den Workshop ist es hilfreich, wenn der/die Kursleiter*in sprachliche, künstlerische &
pädagogische Fähigkeiten und interkulturelles  Wissen hat.

In unserem speziellen Fall war es auch wichtig zu wissen, wie man mit psychisch instabilen Frauen arbeitet.

Zeitfenster:

90 Minuten

Ziele

1. Den Damen Energie geben und Spaß haben.
2. Ziele des Workshops erklären

1. Eisbrechendes Gespräch
über lokale Kultur und Herkunftskultur

Als eisbrechende Aktivität können Sie ein allgemeines Gespräch über das Heimatland der Teilnehmer*innen und ihre Kultur initiieren.

 

Fragen, die Sie stellen können:

Was ist anders in der z.b. deutschen Kultur? Was ist  gleiche? Was magst du/magst du nicht in der jeweiligen Kultur?

Anschließend können Sie das Programm des Workshops und die wichtigsten Konzepte wie Recycling vorstellen.

2. Museumsbesuch im Pergamonmuseum, Berlin

Bestimmte Ziele

 

1. Entdeckung der historischen Kultur und ihrer Sehenswürdigkeiten,
sich wieder mit den Artefakten aus der Türkei zu verbinden und sie mit den anderen Exponaten im Museum zu vergleichen


2. Kennenlernen der Berliner Museumslandschaft und insbesondere des Pergamonmuseums.

Zeitfenster

4 Stunden

Benötigtes Material

- Handys zum Fotografieren
- U-Bahn-Tickets
- Museumskarten

Tipps


Um den Museumsbesuch zu leiten, ist es sinnvoll, über Sprachkenntnisse, Kenntnisse des Museums, Wissen über die
Artefakte und Wissen der Kulturen, die durch Kunst gezeigt werden zu besitzen.

Tauschen Sie sich beim Besuch der Ausstellungen darüber aus, was ein Museum tun kann, um Artefakte zu erhalten. 

 

Konzentrieren Sie sich auf die antiken Artefakte der Region, aus der die Teilnehmer*innen kommen, um sich mit ihnen zu verbinden und zu sehen, dass die Stadt Berlin einen eigenen Teil des Museums hat, dass ihren kulturellen Hintergrund wiederspiegelt.
 

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Bei diesem Museumsbesuch erkunden Sie Bekanntes für Ihre Zielgruppe. 

 

Bitten Sie die Teilnehmenden, Fotos und Videos von Artefakten zu machen, die sie ansprechen, die ein interessantes Muster oder eine interessante Farbe haben oder Sie an Ihre eigene Kultur oder Kindheit erinnern.

3. Ihr Zuhause als Museum

Ziele
 


1. Ästhetische Elemente und Symbole aus der Heimat dokumentieren, 

2. Verknüpfung mit zuvor unbekannten Kunstwerken herstellen.

3. Denken anregen

4. Elemente der visuellen Herkunftskultur wiederentdecken

5.  Lernfähigkeiten im verbalen Ausdruck stärken

Benötigtes Material

- Handys

Zeitfenster

Es ist eine individuelle Übung, für die Sie sich einige Tage bis zu einer Woche Zeit lassen können.

Bitten Sie die Teilnehmer*innen, durch ihr eigenes Zuhause zu gehen, als ob es ein Museum wäre, und neu zu entdecken, was sie besitzen, und darüber nachzudenken, wo sie es gekauft haben, warum sie es gekauft haben und ob es eine Verbindung zu ihrer Kultur hat.

 

Bitten Sie sie, Gegenstände zu sammeln, die Muster oder Ornamente haben, die mit ihrer Heimatkultur und/oder der Berliner Kultur in Verbindung stehen.

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Sie können die Aktivität auch in eine Übung zum Geschichtenerzählen verwandeln, indem Sie die Teilnehmer bitten, in 1 oder 2 Sätzen in der Landessprache oder in der Herkunftssprache aufzuschreiben:

Woher kommen das Bild, die Objekte, das Ornament und in welcher Beziehung stehen sie für Sie zu den Fotos, die sie zuvor gemacht haben?

Wenn der Zugang zu der eigenen Wohnung nicht möglich ist (weil der Workshop in einer anderen Stadt stattfindet oder aus zeitlichen oder anderen Gründen), besteht die Möglichkeit, entweder aus der Erinnerung zu schöpfen oder eine Google-Suche nach bestimmten Ornamenten zu starten, an die man sich aus der eigenen Wohnung erinnert .

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4. KREATIVE  PHASE

Teil 1: Bodymapping & Blinde Portraits

Ziele
 


1. Kreatives Eisbrechen

2. Gefühle visuell ausdrücken

3. Überdenken Sie die Beziehung zwischen Körper, Emotionen und Souvenirs

4. Bringen Sie Verspieltheit in die Aktivitäten ein, um die kreative Phase vorzubereiten.

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Benötigtes Material

- Papiere
- Graue und bunte Stifte
- Radiergummis

Zeitfenster:

60 - 90 Minuten

Sie können eine spielerische Aktivität namens Body Mapping in Ihr Programm einbauen.

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Ursprünglich beginnt die Übung mit der Paarbildung. 

Einer legt sich auf ein großes braunes Papier und der andere malt die Umrisse des Körpers auf das Papier. Dann wechselt man sich ab. Schließlich füllt jeder von ihnen die Umrisse seines eigenen Körpers mit Bildern von Gegenständen, Wörtern oder allem anderen, was für sie als Erinnerungen oder Gegenstand wichtig ist aus. Diese Dinge können in Vebindung mit ihrer Identität oder Ziele, Wünsche usw. stehen, die mit einem bestimmten Körperteil verbunden sind.

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